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KuckucksWohnen - Initiatve FühlZeitLand - Kreatives Landleben in Deutschland

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Initiative FühlZeitLand
KuckucksWohn-Modelle / Umwandlungsmodelle

Wohnen mit Wahlverwandtschaften
Viele Immobilieneigentümer haben einen Großteil ihres Vermögens in ihren Immobilien gebunden und benötigen liquide Mittel, um ihre Rente aufzustocken, Umbauten zu finanzieren oder Pflegeleistungen zu ermöglichen.
Unsere Initiative "KuckucksWohnen" setzt hier an und bietet  genossenschaftliche Lösungen, bei der eine regionale Genossenschaft Anteile von Immobilien übernimmt und gemeinsam mit den Eigentümern nachhaltige Wohnlösungen entwickelt.
Kuckuckswohnen
Für die Schaffung von Wohnraum oder Umbauten, die ökologisch und energetisch sinnvoll sind, gibt es in Deutschland verschiedene Fördermodelle, die je nach Art des Projekts und den individuellen Zielen zur Verfügung stehen. Hier einige mögliche Fördermöglichkeiten und Unterstützungsformen, die in Betracht gezogen werden könnten, vor allem im Zusammenhang mit den Projekten KuckucksWohnen  (Umbauten, Sanierungen und sozialen Wohnmodellen):

1. KuckucksWohnen und Genossenschaftsmodelle
• Regionale Genossenschaften: Das Konzept von regionalen Genossenschaften, die Anteile an Immobilien übernehmen, bietet eine flexible Möglichkeit zur Immobiliennutzung und -finanzierung. Hier könnten alternative Modelle wie Leibrente, Nießbrauch, Erbbaurecht oder Teilverkauf eingesetzt werden, um Liquidität zu schaffen und gleichzeitig die Immobilie für eine gemeinschaftliche Nutzung oder als generationsübergreifendes Wohnen zu sichern.
• Förderung von Genossenschaften: In vielen Regionen gibt es spezifische Programme zur Förderung von Genossenschaften, die in den sozialen Wohnungsbau investieren oder alternative Wohnformen anbieten.
• Mögliche Unterstützung: Neben Bankfinanzierungen können auch staatliche Förderprogramme für Genossenschaften, die barrierefreien oder generationsübergreifenden Wohnraum schaffen, relevant sein. Dazu gehören z. B. Förderungen der KfW-Bank im Bereich von „Energieeffizient Bauen“ oder „Altersgerecht Umbauen“.
2. Bau- und Umbaumaßnahmen: Anbau, Aufstockung, Sanierungen
• KfW-Förderprogramme: Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet zahlreiche Programme für Neubauten, Umbauten und Sanierungen, darunter:
o KfW-Energieeffizient Sanieren : Für Sanierungen und energetische Verbesserungen an bestehenden Gebäuden.
o KfW-Energieeffizient Bauen : Für den Neubau von energieeffizienten Häusern oder auch für den Umbau von Bestandsgebäuden zu energieeffizienteren Wohnräumen.
o KfW-Altersgerecht Umbauen : Förderung für Umbauten, die das Wohnen im Alter erleichtern, etwa durch barrierefreie Zugänge oder größere Türen.

• Steuerliche Abschreibungen: Für energetische Sanierungen und den Umbau von Bestandsgebäuden gibt es auch steuerliche Fördermöglichkeiten. Dies kann z.B. in Form von Sonderabschreibungen oder Steuererleichterungen für energetische Maßnahmen (z.B. Dämmung, Heizungssysteme) geschehen.
 
• Regionale Förderprogramme: Viele Bundesländer und Kommunen bieten ebenfalls Förderungen oder Zuschüsse für Umbauten an. Diese Programme sind häufig auf die Förderung von Nachhaltigkeit, ökologischen Maßnahmen oder die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum ausgerichtet.
Architektur
3. Ökologischer Umbau und energetische Sanierung
• Energieeffizienz-Programme der KfW: Neben den bereits erwähnten Programmen zur Förderung von Neubauten und Sanierungen, bietet die KfW auch Förderungen für energieeffiziente Gebäudetechniken wie Wärmepumpen, Solaranlagen, Erneuerbare Energien oder die Verbesserung der Wärmedämmung.
• Bundesförderung für effiziente Gebäude: Ein weiteres KfW-Programm, das besonders für ökologische Sanierungen und Renovierungen wichtig ist, ist die BEG. Sie deckt alle energetischen Sanierungsmaßnahmen ab, die zu einer besseren CO2-Bilanz und einer nachhaltigeren Nutzung von Gebäuden führen.
• Energieförderung für Selbstversorger: Der Umstieg auf erneuerbare Energien, insbesondere bei Selbstversorger-Gärten oder durch den Anbau von Pflanzen zur eigenen Nahrungsmittelproduktion, könnte durch Fördermittel wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) unterstützt werden.
4. Förderung von Wohngemeinschaften und Generationenwohnen
• Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): Förderprogramme für das Wohnen von Senioren, insbesondere bei der Umsetzung von Generationenwohnen oder intergenerationalen Projekten, könnten hier zur Anwendung kommen.
• Lokale Wohnungsbaugesellschaften und Stiftungen: Einige gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften und Stiftungen bieten auch Unterstützung für die Entwicklung von Generationen-Wohngemeinschaften oder integrativen Wohnprojekten. Besonders interessant ist hierbei, dass oft sowohl Neubauten als auch Umbauten von Bestandsgebäuden unterstützt werden.

5. Finanzielle und rechtliche Unterstützung
• Teilverkauf und Umkehrhypothek: Wenn die Eigentümer Liquidität benötigen, sind Modelle wie der Teilverkauf (Verkauf von Anteilen am Gebäude) oder Umkehrhypotheken (bei denen die Immobilie als Sicherheit dient, aber der Besitzer weiterhin darin wohnen bleibt) mögliche Lösungen. Diese Modelle bieten Banken oder spezialisierte Anbieter an, können jedoch auch von Genossenschaften oder (regionalen) Initiativen wie KuckucksWohnen koordiniert werden.
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